Über meine Kandidatur

Baden-Württemberg hat ein unglaubliches Potential. Es ist als geeintes Bundesland ein Vorbild für ein geeintes Europa. Es ist als einziges Bundesland, das immer in den Länderfinanzausgleich eingezahlt hat, ein Beispiel für grenzenlose Solidarität. Und es ist als Heimstatt von Erfindungen wie dem Verbrennungsmotor, der Spätzlespress und dem Steiffbären ein Beispiel für ungebrochenen Innovationsgeist.

Doch die amtierende Landesregierung, geplagt durch ihre fortdauernden Zankereien, verschenkt dieses Potential. Beim Klimaschutz, im öffentlichen Verkehr, beim Wohnungsbau oder in der sozialen Frage kommt die Regierung aus grün und schwarz nicht voran. Zu verzagt ist das Handeln, zu sehr wird sich auf den Lorbeeren vergangener Zeiten ausgeruht.

Ich möchte, dass wir wieder mutig voranschreiten, zwischen Stromberg und Strohgäu und im ganzen Land. Wenn wir den Klimawandel bekämpfen wollen, brauchen alle Menschen eine gute und verlässliche Anbindung an Bus und Bahn und kein Chaos wie täglich am Bahnhof in Vaihingen. Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum, auch in kleinen Orten wie Eberdingen oder Sersheim. Und wenn Gemeinden wie Schwieberdingen ihre Gemeinschaftsschulen weiterentwickeln wollen, sollten sie dabei unterstützt werden und nicht noch behindert, wie von Frau Eisenmann

Darum lassen Sie uns zusammen weiter voranschreiten. Es ist wie in dem alten Spruch „Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.“ Stellen wir jetzt nicht die richtigen Weichen und strengen uns an, werden wir im internationalen Vergleich zurückfallen. Darum die Ärmel hochgekrempelt und die schwierigen Themen angegangen, den Klimawandel und Strukturwandel warten nicht, bis Grün und Schwarz dafür Zeit haben.